Die Arbeit im digitalen Wissenszeitalter ist Gehirnarbeit: unsere Arbeitsgestaltung und -umgebung sollte die Leistung unseres Gehirns fördern. Jedoch besteht unser Alltag aus Großraumbüros, Fragmentierung, Multitasking, Informationsoverflow, ineffiziente Meetings, Kultur der ständigen Erreichbarkeit, Entgrenzung etc. Agilität und Adaptivität werden in vielen Unternehmen auf Methodenebene eingeführt. Um ein agiles Unternehmen zu werden, braucht es Arbeit am System. Agilität entsteht in einem Umfeld, das psychologisch sicher ist, das dezentrale Selbstorganisation zu einem systematischen Ergebnis des Managements macht und ein New Work-Verständnis von Führung lebt. Die alte Metriken, mit denen nach wie vor Produktivität gemessen wird, z.B. die Dauer der Anwesenheit am Arbeitsplatz, können keine valide Aussage darüber treffen, wie produktiv ein Mensch ist, wenn er (innovative) Denk-Arbeit leistet. Konsequenz: Überholte Arbeitszeitmodelle führen zu Unproduktivität und der Return on Invert der Digitalisierung bleibt aus (Produktivitätsparadoxen). In diesem Vortrag werden die Chancen und Herausforderungen für Individuen und Organisationen diskutiert, um den Schritt von New Work zu Next Work zu entwickeln und zu gehen. Frau Vera Starker ist Wirtschaftspsychologin, MBA in systemischer Organisationsentwicklung (Universität Augsburg/Johns Hopkins University Washington DC) und Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht. Sie wurde am Milton Erikson Institut in Heidelberg u.a. in hypnosystemischem Coaching, Team- und Organisationsentwicklung bei Dr. Gunther Schmidt ausgebildet und ist als Senior Coach Mitglied im Deutschen Bundesverband für Coaching (DBVC).
Diese Veranstaltung ist ohne Sponsoring und Werbung als eine Veranstaltung des
Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V. geplant.
Registrieren Sie sich bitte hier:
https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_Fh5PrrYvQt-sQeX6Wv77xA
Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Webinar.