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Studie zum möglichen Infektionsrisiko im ÖPNV gestartet

Nach dem positiven Votum der Ethikkommission hat die Research Organisation der Berliner Charité heute (18. Februar 2021) mit ihrer unabhängigen wissenschaftlichen Studie zur Untersuchung des COVID-19-Infektionsrisikos im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) begonnen. In den kommenden etwa fünf Wochen werden mindestens 650 ausgewählte Pendlerinnen und Pendler im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Medizinerinnen und Medizinern untersucht. Ziel der Studie, die von den Bundesländern und vom Branchenverband VDV initiiert wird, ist es, das Risiko einer Infektion mit COVID-19 durch die regelmäßige Nutzung von Bussen und Bahnen abzuschätzen. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im April vorliegen.

Die Länder haben im Rahmen der Verkehrsministerkonferenz gemeinsam entschieden, die Studie zu fördern. Die Federführung liegt dabei beim Land Baden-Württemberg. Durchgeführt wird die Studie im Auftrag des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) von der Charité Research Organisation. Finanziell beteiligen sich die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. RMV-Gebiet ist repräsentativ für Nahverkehrsnutzung in Deutschland.

 

Ausführlich:

https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/studie-zum-moeglichen-infektionsrisiko-im-oepnv-gestartet/